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Nachhaltigkeit

Ein Thema, welches nicht nur in aller Munde, sondern auch tief in unserer Unternehmens-DNA verankert ist, ist die Nachhaltigkeit unserer Produkte. Dies beginnt in der klima - und naturfreundlichen Lebensweise der Alpakatiere in kleinen Herden in den Hochländern der Peruanischen Anden.

Zum Wohl des Klimas

Alpakas sind durch etliche Generationen hindurch stark domestizierte Tiere, die somit beinahe ausschließlich zur Zucht gehalten werden. Hierbei stellt das jährliche Scheren und die damit verbundene Gewinnung der hochwertigen Alpakawolle die primäre Einnahmequelle eines jedes Alpakabauern dar. Massentierhaltung? Fehlanzeige! Die durchschnittliche Herdengröße liegt bei 80-100 Tieren, die meist von einem isoliert aufgewachsenen Alpakabauern in den Hochländern der Anden gehalten werden. Dort haben die Tiere natürlichen Zugang zu Wasserquellen sowie zu schier unlimitierten Grasflächen - dem überwiegenden Teil ihrer Ernährung. Es sind somit keine klimaschädigenden Lieferketten, weder international noch innerländisch, von Nöten, um für die tiergerechte Haltung der Alpakas zu sorgen. Damit einhergehend sind Alpaka höchst effiziente Tiere, die bedeutsam weniger Land und Wasser zur Zucht benötigen als Kaschmirziegen oder Schafe.

Zum Erhalt der Natur

Die Zehe als auch die Zähne von Alpakas sind auf die mehrfache Nutzung des Weidelands angepasst. Alpakas haben keine Hufe, stattdessen sorgen zwei Zehen mit einem weichen Fußpad für eine sanfte Trittfläche des Tieres, wodurch ein minimaler Schaden am Weideland verursacht wird. Kaschmirziegen hingegen verursachen durch ihre Hufe eine hohe Erosion des Weidelands und rupfen zudem die Pflanze inklusive der Wurzel heraus, sodass das Land nicht wieder nachwächst und die Weideländer zunehmend verdürren. Alpakas schädigen die Grasnarbe nicht, sodass auf dem bereits abgegrasten Land wieder neues entstehen kann.

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